Sonntag | 1. März 2026 |11.00 Uhr (Einlass 10.45 Uhr)
zakk | Fichtenstr. 40 | Düsseldorf

Mascha Kaléko (1907-1975) kommt als jüdisches Emigrantenkind nach Berlin. Dort macht sie um 1930 als junge, originelle Dichterin des Großstadtlebens Furore. Doch schon bald erteilen ihr die Nationalsozialisten Berufsverbot. Wieder muss sie emigrieren. New York wird zum rettenden Hafen, auch wenn er kaum mehr als Entbehrungen bereithält. Im Heine-Jahr 1956 reist Kaléko erstmals wieder „nach Deutschland hinüber“. Ihre Gedichte sind aufs Neue gefragt. Doch zur Heimat wird ihr das Land nicht mehr. „Ich habe manchmal Heimweh“, dichtet sie, „ich weiß nur nicht, wonach …“
Vorgestellt von Olaf Cless,
gemeinsam gelesen mit Christiane Lemm,
begleitet von Marina Ochsenreither, Klarinette
Eintritt: 10,00 € ermäßigt 5,00 € (Düsselpass, Schüler*innen, Studierende) mit kleinem Frühstück
Karten beim Einlass oder im Vorverkauf mit freier Platzwahl unter zakk.de
Veranstalter: Heinrich Heine Salon e.V. und zakk e.V.
Gefördert durch die Landeshauptstadt Düsseldorf ![]()